Innungsausflug der Landmaschinenmechaniker-Innung vom 17.10.2014 – 19.10.2014 nach Würzburg und Umgebung

Schon seit geraumer Zeit ist es bei der Landmaschinenmechaniker-Innung ein verlängertes Wochenende zu nutzen um sich besser kennen zu lernen und in persönlichen Gesprächen Erfahrungen auszutauschen. Bei den Versammlungen kommen die persönlichen Kontakte meistens zu kurz.

 

So reisten in diesem Jahr wieder einige Innungsmitglieder mit ihren Partnern in die Weinan­bauregion „Liebliches Taubertal“ nach Beckstein. Im Weinhotel Benz fanden alle eine gediegene Unterkunft. Nach der Anreise am Freitag, dem 17. Oktober, gab es gleich eine Weinbergführung. Die Teilnehmer erfuhren viel über den Weinanbau, aber auch über die Probleme, die die Winzer heute haben.

 

Nach der Weinbergführung folgte eine Weinverkostung. Dabei standen die Verarbeitung der Weine, ihre Unterscheidungsmerkmale und die Servierung im Fordergrund. Natürlich schmeckten auch die angebotenen Weinproben vorzüglich. Der Abend klang in gemütlicher Runde im Gasthof „Zum alten Kelter“ aus.

 

Am Sonnabend, dem 18. Oktober, fuhr man gemeinsam nach dem nahe gelegenen Würzburg. Dort gab es zuerst eine Stadtführung der besonderen Art. Ein Stadtführer zeigte den Teil­nehmern Orte und viele Kleinigkeiten, die am als normaler Besucher kaum finden oder erkennen würde. Nach dem Mittagessen im Brauereigasthof „Alter Kranen“ ging es zu Fuß bergan zur Festung Marienberg. Bei einem ausgiebigen Rundgang hatte man eine herrliche Aussicht über die Stadt Würzburg. Den späten Nachmittag gestaltete jeder nach seinen Vorstellungen. Später gab es noch Kegelabend im Gasthof „Goldener Stern“ in Lauda-Königshofen.

 

Am Sonntagmorgen mussten schon einige Teilnehmer abreisen. Die übrigen Innungs­mit­glie­der nutzen nach dem Frühstück den Vormittag dazu, Schloss und Schlosspark in Weikersheim zu besichtigen. Bevor jeder individuell das Mittagessen einnahm, wurde noch die Herrgotts­kirche in Creglingen besucht. Hier konnte ein Schnitzkunstwerk des in dieser Gegend vielfältig aktiven Künstlers Tilman Riemenschneider (1460-1531) bewundert werden.

 

Text und Fotos: Arnulf Sachße